Lohnnebenkosten Schweiz: Wie viel kosten Mitarbeiter wirklich?

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Bei der Berechnung der Arbeitskosten in der Schweiz geht es um weit mehr als nur um die Bruttolöhne, die den Arbeitnehmern gezahlt werden. Neben dem Bruttolohn müssen Arbeitgeber auch verschiedene Lohnnebenkosten berücksichtigen, z. B. obligatorische Sozialversicherungsbeiträge, Sozialleistungen und Betriebskosten. Wir schlüsseln diese Kosten auf, erläutern ihre Bedeutung und geben Einblicke, wie Unternehmen sowohl die direkten als auch die indirekten Arbeitskosten effektiv verwalten und planen können.

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Highlights

  • Lohnnebenkosten in der Schweiz gehen weit über den Bruttolohn hinaus und sind erheblich
  • Sozialversicherungsbeiträge wie AHV/IV/EO und ALV gehören zu den größten Arbeitgeberkosten
  • Pensionskassenbeiträge sind ab einem Einkommen von CHF 22’050 obligatorisch und belasten Arbeitgeber
  • Krankentaggeldversicherung ist freiwillig, aber verbreitet, und schützt bei längerer Krankheit
  • Betriebskosten wie Arbeitsraum und Sicherheitsvorschriften müssen bei Personalkosten berücksichtigt werden

Inhalt

  • Lohnnebenkosten Schweiz: Wie viel kosten Mitarbeiter wirklich?
  • Highlights & content
  • Bei den Beschäftigungskosten geht es um viel mehr als nur um die Lohnauszahlung
  • Was genau sind Lohnnebenkosten?
  • Welches sind die wichtigsten Arten von Lohnnebenkosten in der Schweiz?
  • Wie berechnen Sie die Gesamtbeschäftigungskosten?
  • Warum ist es wichtig, sich ein realistisches Bild von den Gesamtkosten der Beschäftigung zu machen?
  • Brauchen Sie Hilfe bei der Verwaltung Ihrer Personalkosten? Nexova ist bereit, Ihnen zu helfen.
  • FAQ

Bei den Beschäftigungskosten geht es um viel mehr als nur um die Lohnauszahlung

Bei der Berechnung der Kosten für die Beschäftigung eines Mitarbeiters ist es leicht, sich ausschließlich auf das Gehalt oder den Stundenlohn zu konzentrieren. Dies ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Die Gesamtkosten der Beschäftigung umfassen eine Vielzahl zusätzlicher Ausgaben, die Unternehmen in ihre Berechnungen einbeziehen müssen. Diese „Lohnnebenkosten“ können die finanzielle Gesamtbelastung durch die Einstellung und Weiterbeschäftigung von Mitarbeitern erheblich erhöhen und sollten daher nicht außer Acht gelassen werden.

Die Lohnnebenkosten sind in einem Land wie der Schweiz, das über ein solides Sozialversicherungssystem und zahlreiche gesetzliche Verpflichtungen für Arbeitgeber verfügt, besonders wichtig. Unternehmen müssen alle Kosten berücksichtigen, die mit der Einstellung eines Mitarbeiters verbunden sind, von den obligatorischen Sozialversicherungsbeiträgen und Sozialleistungen bis hin zum Büroraum und der Notwendigkeit, die Sicherheitsvorschriften am Arbeitsplatz einzuhalten. Wenn man alles berücksichtigt, kann der wahre Preis einer Beschäftigung selbst erfahrene Unternehmer überraschen.

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Was genau sind Lohnnebenkosten?

Als Lohnnebenkosten, auch indirekte Personalkosten genannt, werden alle beschäftigungsbezogenen Ausgaben eines Arbeitgebers bezeichnet, die über die direkten Lohn- und Gehaltszahlungen an die Arbeitnehmer hinausgehen.

Mit anderen Worten: Die Lohnnebenkosten umfassen alle zusätzlichen finanziellen Verpflichtungen, die mit der Beschäftigung von Mitarbeitern einhergehen. Diese Kosten können je nach Branche, Größe des Unternehmens und den spezifischen Bedürfnissen der Belegschaft sehr unterschiedlich sein. Sie können Beiträge zur Sozialversicherung, Rentenbeiträge, Aus- und Weiterbildungskosten, Reisekosten, Einstellungskosten und die Bereitstellung von Arbeitsplatzausstattung und -einrichtungen umfassen.

Für Schweizer Arbeitgeber ist es wichtig, diese Kosten zu berücksichtigen, da sie einen erheblichen Teil der Gesamtkosten für die Beschäftigung von Arbeitnehmern ausmachen können. So können Unternehmen sicherstellen, dass sie nicht von unerwarteten Ausgaben überrascht werden, und können fundiertere Entscheidungen über die Einstellung von Vollzeitbeschäftigten treffen, indem sie die erwarteten Vorteile gegen die Gesamtkosten der Beschäftigung abwägen.

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Welches sind die wichtigsten Arten von Lohnnebenkosten in der Schweiz?

Die Lohnnebenkosten umfassen ein breites Spektrum von Ausgaben, die mit den Gesamtkosten der Beschäftigung zusammenhängen. Im Folgenden werden die wichtigsten Arten, unterteilt in verschiedene Kategorien, erläutert:

1. Sozialversicherungsbeiträge

In der Schweiz sind die Arbeitgeber verpflichtet, für ihre Arbeitnehmer verschiedene Sozialversicherungsbeiträge zu leisten. Unter normalen Umständen teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer diese Beiträge zu gleichen Teilen (beide zahlen 50 %). Sie sind in der Regel die wichtigste Komponente der Lohnnebenkosten und umfassen:

  • Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV/IV/EO): Die Arbeitgeber sind verpflichtet, Beiträge an die Schweizer AHV/IV/EO zu leisten, die das Rückgrat des Sozialversicherungssystems bildet. Dazu gehören die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), die Invalidenversicherung (IV) und die Erwerbsausfallentschädigung (EO), die Personen im Rentenalter und bei Invalidität finanziell unterstützt und Erwerbsausfälle wie z.B. bei Mutterschaft oder Vaterschaft ausgleicht.
  • Arbeitslosenversicherung (ALV): Diese obligatorische Versicherung deckt die Arbeitnehmer bei Verlust des Arbeitsplatzes.
  • Unfallversicherung (UVG): Der Arbeitgeber ist verpflichtet, seine Arbeitnehmer gegen Berufs- und Nichtberufsunfälle zu versichern.

2. Beiträge zur Pensionskasse

Beiträge zur Pensionskasse

Für Arbeitnehmer, die mehr als CHF 22’050 pro Jahr verdienen, sind Beiträge an die berufliche Vorsorge (BVG) obligatorisch. Dabei handelt es sich in der Regel um eine private Pensionskasse, die der Arbeitgeber frei wählen kann. Die Beiträge gehen nicht an den Staat, doch der Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, mindestens 50% der Pensionskassenbeiträge des Arbeitnehmers zu übernehmen, was oft einer Verdoppelung entspricht.

Das BVG gewährleistet, dass Arbeitnehmer bei der Pensionierung über ein angemessenes Einkommen verfügen. Der Beitragssatz richtet sich nach dem Alter und dem versicherten Einkommen des Arbeitnehmers. Insbesondere bei älteren Arbeitnehmern können die Beiträge zur Pensionskasse für den Arbeitgeber eine erhebliche zusätzliche Belastung zu den regulären Lohnnebenkosten darstellen.

3. Krankentaggeldversicherung

In der Schweiz ist die Krankentaggeldversicherung für Arbeitgeber zwar nicht obligatorisch, jedoch weit verbreitet und sinnvoll. Diese Versicherung deckt den Lohn bei längerer Krankheit des Arbeitnehmers ab und ersetzt in der Regel 80% des Lohns nach einer Wartezeit von einigen Tagen. Arbeitgeber sind verpflichtet, mindestens 50% der Prämien zu übernehmen.

Sie hilft, die gesetzliche Lohnfortzahlungspflicht abzusichern und bietet sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern einen finanziellen Schutz bei längeren Krankheitsausfällen. Hier mehr zu diesem Thema.

4. Vorteile und Vergünstigungen für Mitarbeiter

Neben den obligatorischen Beiträgen bieten viele Arbeitgeber in der Schweiz zusätzliche Leistungen an, um ihre talentierten Mitarbeiter anzuziehen und zu halten. Dazu können gehören:

  • Firmenwagen
  • Reisekostenvergütung
  • Unterkunft oder Wohngeld
  • Mahlzeiten oder Restaurantgutscheine
  • Fitnessstudio-Mitgliedschaften und andere Abonnements
  • Bildungshilfe (z. B. Zahlung von Studiengebühren)
  • Zuschüsse für die Kinderbetreuung
  • Einkaufsgutscheine
  • Mitarbeiterrabatte
  • Ausbildung und Entwicklung

Wenn Sie mehr über Mitarbeitergeschenke und die damit verbundenen Kosten erfahren möchten, lesen Sie unseren Artikel: Mitarbeitergeschenke und Sachleistungen: Was aus steuerlicher Sicht zu beachten ist

5. Verwaltungs- und Betriebskosten

Die Beschäftigung von Personal führt auch zu verschiedenen Betriebskosten, die nicht direkt mit den Gehältern zusammenhängen, aber bei den Gesamtkosten der Beschäftigung berücksichtigt werden sollten. Dazu gehören:

  • Einhaltung der Sicherheitsvorschriften am Arbeitsplatz: Die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften am Arbeitsplatz kann mit erheblichen Investitionen in Ausrüstung, Schulung und Überwachung verbunden sein.
  • Arbeitsraum für Mitarbeiter: Die Kosten für die Bereitstellung und Unterhaltung von Büroräumen, einschließlich Miete, Versorgungsleistungen, Büromaterial, Möbel usw.
  • Technologie und Ausrüstung: Ausstattung der Mitarbeiter mit den für ihre Arbeit notwendigen Hilfsmitteln wie Computern, Software, Fahrzeugen, Maschinen und anderen Geräten.
  • Reinigung und Instandhaltung: Je mehr Mitarbeiter Sie haben, desto teurer wird die Reinigung und Instandhaltung der Geschäftsräume.
  • Kosten für die Mitarbeiterverwaltung: Ein größerer Personalbestand erfordert einen höheren Zeit- und Kostenaufwand für die Verwaltung, insbesondere für buchhalterische Aufgaben wie Lohnbuchhaltung, Finanzberichte, Aufwandsentschädigungen, Sozialversicherung usw.

6. Rechtliche und regulatorische Kosten

Die Schweiz verfügt über ein umfassendes Arbeitsrecht, das dem Schutz der Arbeitnehmer dient. Die Einhaltung dieser Vorschriften kann mit Kosten verbunden sein, z. B:

Beilegung von Streitigkeiten: Potenzielle Kosten im Zusammenhang mit der Beilegung von Beschäftigungsstreitigkeiten, sei es durch Schlichtung, Anwaltskosten oder Vergleiche.

Einhaltung von Gesetzen: Kosten im Zusammenhang mit der Sicherstellung, dass Arbeitsverträge, Arbeitsplatzrichtlinien und -verfahren mit dem Schweizer Arbeitsrecht übereinstimmen.

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Wie berechnen Sie die Gesamtbeschäftigungskosten?

Bei der Berechnung der Gesamtbeschäftigungskosten werden sowohl die direkten Löhne als auch die indirekten Lohnnebenkosten addiert. So erhalten Sie ein vollständiges Bild davon, was ein Mitarbeiter Ihre Firma tatsächlich kostet.

Wie werden die indirekten Personalkosten auf die einzelnen Mitarbeiter umgelegt?

Die Aufteilung der Lohnnebenkosten kann komplex sein, insbesondere wenn einige Kosten auf mehrere Mitarbeiter oder Abteilungen verteilt sind. Hier sind einige mögliche Ansätze für die Aufteilung dieser Kosten:

  • Gemeinsam genutzte Büroräume: Bei Unternehmen mit gemeinsam genutzten Büroräumen können die Kosten für Miete, Versorgungsleistungen und Instandhaltung auf der Grundlage der von ihnen genutzten Fläche auf die Mitarbeiter aufgeteilt werden. Dies kann auf einer Quadratmeter-Basis oder als Prozentsatz der Gesamtbelegung erfolgen.
  • Gemeinsame Ausrüstung: Die Kosten für gemeinsame Geräte, wie Drucker oder Küchengeräte, können auf der Grundlage der geschätzten Nutzung aufgeteilt werden. So kann es sein, dass bestimmte Funktionen oder Abteilungen bestimmte Geräte häufiger nutzen. In diesem Fall kann der Großteil der Kosten dieser Abteilung zugewiesen werden.
  • Verwaltungskosten: Die allgemeinen Verwaltungskosten werden wahrscheinlich gleichmäßig auf alle Mitarbeiter verteilt, es sei denn, bestimmte Aufgaben oder Abteilungen erfordern zusätzlichen Zeit- und Arbeitsaufwand.
  • Sonstige Kosten: Die Aufteilung anderer gemeinsamer Kosten wie Gruppenschulungen, Einhaltung von Rechtsvorschriften, Sicherheit der Mitarbeiter usw. kann auf pragmatische Weise erfolgen, wobei die Unterschiede zwischen dem Anteil der Ressourcen für bestimmte Mitarbeiter oder Abteilungen berücksichtigt werden.

Wie hoch ist der Anteil der Lohnnebenkosten an den Gesamtkosten der Beschäftigung?

Die Lohnnebenkosten können einen erheblichen Prozentsatz der Gesamtbeschäftigungskosten ausmachen, aber es ist schwierig, die genaue Zahl zu schätzen. Diese indirekten Kosten können je nach Branche, Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie den spezifischen Leistungen für Arbeitnehmer sehr unterschiedlich sein.

Einigen Quellen zufolge können die Lohnnebenkosten fast 50 % der gesamten Beschäftigungskosten ausmachen, was bedeutet, dass die Gesamtkosten eines Mitarbeiters fast doppelt so hoch sein können wie sein Bruttogehalt. Dies zeigt, wie wichtig es für Unternehmen ist, diese Kosten bei der Einstellung neuer und der Weiterbeschäftigung bestehender Mitarbeiter voll zu berücksichtigen.

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Warum ist es wichtig, sich ein realistisches Bild von den Gesamtkosten der Beschäftigung zu machen?

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Die Kenntnis der gesamten Beschäftigungskosten ermöglicht eine effektive Budgetierung, Kostenverwaltung und strategische Entscheidungsfindung. Indem Sie sowohl die direkten als auch die indirekten Personalkosten berücksichtigen, können Sie unerwartete finanzielle Belastungen vermeiden und die Ressourcenverteilung verbessern.

Ein besseres Verständnis der Gesamtkosten der Beschäftigung kann dabei helfen:

Informierte Entscheidungsfindung: Stellt sicher, dass Unternehmensentscheidungen in Bezug auf Beschäftigung und Expansion auf einem vollständigen Verständnis der damit verbundenen Kosten beruhen.

Genaue Budgetierung: Hilft bei der Planung künftiger Einstellungen und der Zuweisung von Ressourcen.

Kostenoptimierung: Identifiziert Bereiche, in denen Ausgaben reduziert oder effizienter verwaltet werden können.

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Brauchen Sie Hilfe bei der Verwaltung Ihrer Personalkosten? Nexova ist bereit, Ihnen zu helfen.

Es gibt so viele Faktoren, die zu berücksichtigen sind, dass die effektive Verwaltung der Personalkosten Ihres Unternehmens eine Herausforderung sein kann. Als kompetenter Buchhaltungs- und Treuhandpartner für Schweizer KMU und Start-ups bietet das Nexova Treuhandbüro umfassende Lösungen für das Personalkostenmanagement.

Wir helfen Ihnen bei allem, von der Berechnung Ihrer gesamten Personalkosten und der Verwaltung der Lohnnebenkosten bis hin zur Sicherstellung der Einhaltung der Schweizer Arbeitsgesetze und allem dazwischen. Mit Nexova an Ihrer Seite können Sie sich auf das Wachstum Ihres Unternehmens konzentrieren, während wir uns um die Herausforderungen des Personalkostenmanagements kümmern.

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FAQ

Antworten auf einen Klick

Was sind die wichtigsten Lohnnebenkosten, die ich in der Schweiz beachten sollte?

In der Schweiz zählen zu den wichtigsten Lohnnebenkosten die Beiträge zu den Sozialversicherungen (wie AHV/IV/EO und ALV), Pensionskassenbeiträge (BVG), sowie die Unfallversicherung. Zusätzlich zu diesen Lohnkosten kommen Leistungen wie Transportbeihilfen, Kinderbetreuung und betriebliche Aufwendungen für Arbeitsplätze, Ausrüstung und andere Einrichtungen hinzu. Diese Faktoren tragen wesentlich zu den gesamten Beschäftigungskosten eines Arbeitnehmers bei.

Wie kann ich die Gesamtkosten für die Beschäftigung einer Person in der Schweiz berechnen?

Um die gesamten Beschäftigungskosten zu berechnen, müssen Sie die direkten Löhne oder Gehälter zu allen indirekten Lohnnebenkosten addieren. Diese indirekten Kosten können mit verschiedenen Methoden geschätzt werden, z. B. durch Aufteilung der Kosten auf die einzelnen Mitarbeiter auf der Grundlage ihrer individuellen oder abteilungsbezogenen Verwendung. Der Anteil dieser Kosten an den Gesamtbeschäftigungskosten ist je nach Branche und Mitarbeiter sehr unterschiedlich.

Warum variieren die Lohnnebenkosten je nach Arbeitnehmer?

Die Lohnnebenkosten können je nach Alter und Position des Arbeitnehmers sowie der Höhe seines Lohnes unterschiedlich ausfallen. Ältere Arbeitnehmer führen beispielsweise zu höheren Pensionskassenbeiträgen, während die Art der Beschäftigung und die in Anspruch genommenen Leistungen – etwa bei den Sozialversicherungen – ebenfalls Einfluss auf die Gesamtkosten haben können.

Wie kann ich die Lohnnebenkosten verwalten und senken?

Um die Lohnnebenkosten zu verwalten und zu senken, sollten Sie Ihr Leistungspaket optimieren, mit Versicherungsanbietern verhandeln und die effiziente Nutzung gemeinsamer Ressourcen sicherstellen. Außerdem kann eine genaue Verfolgung und Zuordnung der Kosten dazu beitragen, Bereiche zu ermitteln, in denen Einsparungen möglich sind.

Was passiert, wenn ich nicht alle Beschäftigungskosten berücksichtige?

Wenn nicht alle Personalkosten berücksichtigt werden, kann dies zu Budgetüberschreitungen, finanziellen Belastungen und rechtlichen Sanktionen führen. Es ist wichtig, sowohl direkte als auch indirekte Personalkosten in Ihre Finanzplanung einzubeziehen, um sicherzustellen, dass Ihre Firma gesetzeskonform und finanziell stabil bleibt.

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