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Steuern & Recht

Umwandlung einer Einzelfirma in eine GmbH oder AG

Viele Unternehmer beginnen ihre Reise mit einer Einzelfirma. Sie ist einfach zu gründen, erfordert kein Mindestkapital und bietet vollständige Kontrolle. Aber mit dem Wachstum des Unternehmens wachsen auch die rechtlichen, finanziellen und reputationsbezogenen Anforderungen. Irgendwann wird die Umwandlung Ihres Unternehmens in eine andere Rechtsform – die Umwandlung einer Einzelfirma in eine GmbH oder AG – zu einem logischen nächsten Schritt und bietet zahlreiche Vorteile. Dieser Artikel erklärt, wann und warum die Umwandlung eines Einzelunternehmens in eine GmbH oder AG sinnvoll ist, welche rechtlichen Mechanismen dafür zur Verfügung stehen und wie Sie den Prozess korrekt durchführen können, während Sie unerwartete steuerliche Folgen vermeiden.

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Die Schweizer Verrechnungssteuer verstehen: Was ist sie, wer zahlt sie und wie fordern Sie sie zurück?

Die Verrechnungssteuer (VSt) ist ein charakteristisches Merkmal des Schweizer Steuersystems. Sie ist eine Bundessteuer, die primär darauf ausgelegt ist, Steuerhinterziehung bei Kapitalerträgen zu reduzieren. Sie wird mit einem standardmässigen Pauschalsatz von 35% (mit einigen Ausnahmen) erhoben und gilt für Dividenden, Zinsen, Lotteriegewinne und bestimmte Versicherungsleistungen unter anderem. Sie wird direkt an der Quelle einbehalten und wird normalerweise an den Steuerpflichtigen zurückerstattet, wenn er seine Kapitalerträge korrekt deklariert. In diesem Artikel erläutern wir, wie die Schweizer Verrechnungssteuer funktioniert, welche Einkommen sie betrifft, wie Sie sie zurückfordern können und worauf Sie achten sollten – ob Sie nun in der Schweiz ansässig sind, internationaler Investor oder ein in der Schweiz operierendes Unternehmen sind.

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Haftungsbeschränkung in GmbH und AG: Wo sie gilt und wo nicht

Die Aktiengesellschaft (AG) und die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) sind zwei der beliebtesten Rechtsformen für Unternehmen in der Schweiz. Eines der Hauptmerkmale dieser Gesellschaftsformen ist, dass sie beide eine beschränkte Haftung vorsehen, was bedeutet, dass das Privatvermögen der Aktionäre oder Gesellschafter vor den Schulden und Verpflichtungen des Unternehmens geschützt ist. Die wichtige Frage ist jedoch, wie sicher dieser Schutz in der Realität ist In diesem Artikel wird erläutert, wie die Haftungsbeschränkung in Schweizer AGs und GmbHs funktioniert, wann sie in der Praxis versagt und unter welchen Bedingungen Verwaltungsräte und geschäftsführende Gesellschafter persönlich haftbar gemacht werden können. Er behandelt auch die Folgen der Haftung, relevante Fristen, häufige Risikoszenarien und Strategien zur Minimierung des persönlichen Risikos.

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Überblick über das neue Datenschutzgesetz 2023 und seine Auswirkungen auf Unternehmen

Im Informationszeitalter ist die Nutzung personenbezogener Daten das Herzstück der meisten Geschäftsmodelle. Mit der Beschleunigung der digitalen Transformation hat sich die Art und Weise, wie Unternehmen Daten sammeln, verarbeiten, speichern und übertragen, rasant entwickelt. Um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten, hat die Schweiz ein vollständig überarbeitetes Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG oder nDSG) eingeführt, das am 1. September 2023 in Kraft trat Dieser neue Rechtsrahmen modernisiert das Schweizer Datenschutzrecht, gleicht es stärker an internationale Standards wie die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) an und führt mehrere neue Rechte für Einzelpersonen (betroffene Personen) und Pflichten für Unternehmen ein. Dieser Artikel gibt einen detaillierten Überblick über die wichtigsten Elemente des revidierten Gesetzes, wen es betrifft, was sich geändert hat und welche Schritte Schweizer und internationale Unternehmen unternehmen müssen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.

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Änderung der Domiziladresse eines Unternehmens im Handelsregister

Unternehmerinnen und Unternehmer in der Schweiz müssen sich über die administrativen Anforderungen und die rechtlichen Auswirkungen einer Änderung der Domiziladresse ihres Unternehmens im Klaren sein. Unabhängig davon, ob sie innerhalb derselben Gemeinde, in eine andere Gemeinde desselben Kantons oder über die Kantonsgrenzen hinweg umziehen, müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre neue Adresse ordnungsgemäss im Handelsregister eingetragen ist. Die Komplexität des Verfahrens hängt von der Art des Unternehmens und dem Umfang der Domiziländerung ab. Manche Änderungen erfordern nur eine einfache Adressaktualisierung, während andere eine Änderung der Statuten, eine notarielle Beglaubigung und eine Neueintragung in einem neuen Kanton erfordern. In diesem Leitfaden werden die verschiedenen Szenarien und Anforderungen, die mit der Änderung der Domiziladresse eines Unternehmens verbunden sind, Schritt für Schritt erläutert.

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Vollversicherung vs. Teilautonome Lösung: Welches Modell der beruflichen Vorsorge ist das Richtige für Ihr Unternehmen?

In unserem früheren Artikel haben wir das wichtige Thema der Wahl der richtigen Pensionskasse (BVG) für Ihr Unternehmen beleuchtet. In diesem Artikel gehen wir auf einen kritischen Aspekt der beruflichen Vorsorge für kleinere Unternehmen – insbesondere KMU, die über keine eigene Pensionskasse verfügen – ein: Sollten sie sich für ein Vollversicherungsmodell oder für eine teilautonome Lösung entscheiden? Jedes Modell bringt eigene Vor- und Nachteile in Bezug auf Sicherheit, Ertragspotenzial, administrative Anforderungen und Risikoverteilung mit sich. Wir stellen beide Ansätze im Detail dar, um Ihnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten, die sich an der Risikobereitschaft, den finanziellen Zielsetzungen und der langfristigen Planung Ihres Unternehmens orientiert.

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Nachträgliche Einkäufe in die Säule 3a – Füllen der Beitragslücken

Die neu in Kraft getretenen Einkaufsregeln der Säule 3a für das Jahr 2025 stellen einen bedeutenden Wandel in der Schweizer Vorsorgelandschaft dar und ermöglichen es den Arbeitnehmern, Beitragslücken zu schliessen und ihre finanzielle Sicherheit zu verbessern. Diese Änderungen bieten zwar neue Möglichkeiten zur Steuerersparnis und Flexibilität, bringen aber auch Einschränkungen und administrative Herausforderungen mit sich. Dieser Artikel befasst sich mit den neuen Bestimmungen, ihren Auswirkungen auf die Steuerzahler und wie sie im Vergleich zur ursprünglichen Motion-Ettlin aussehen.

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Teilrevision des Mehrwertsteuergesetzes Schweiz: Wichtige Änderungen

Am 1.Januar 2025 traten in der Schweiz bedeutende Änderungen des Mehrwertsteuergesetzes (MWSTG) in Kraft. Die Teilrevision des Mehrwertsteuergesetzes (MWSTG) ist ein bedeutender Schritt zur Modernisierung der steuerlichen Rahmenbedingungen in einer sich rasch digitalisierenden Welt. Die Änderungen zielen in erster Linie auf die wachsende Bedeutung von E-Commerce-Plattformen ab, umfassen aber auch umfassendere Aktualisierungen, die darauf abzielen, die Prozesse zu vereinfachen, die Transparenz zu erhöhen und Lücken bei der Einhaltung der Vorschriften zu schliessen. Dieser Artikel befasst sich mit den wichtigsten Änderungen der Schweizer Mehrwertsteuer, ihren Auswirkungen auf die Unternehmen und den praktischen Schritten zur effektiven Anwendung der neuen Regeln.

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Wie man ein Unternehmen in der Schweiz eröffnet

Die Schweiz hat sich ihren Ruf als idealer Standort für die Gründung eines Unternehmens erarbeitet und bewahrt. Sie bietet neben vielen anderen Vorteilen politische Stabilität, eine starke Wirtschaft und ein günstiges Unternehmensumfeld. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Unternehmer aus der ganzen Welt von der Schweiz angezogen fühlen, um ein Unternehmen im Ausland zu gründen. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir den Prozess der Eröffnung eines Unternehmens in der Schweiz untersuchen und dabei die Vor- und Nachteile, die Wahl der Rechtsform, verschiedene praktische Überlegungen zur Gründung und die Rolle von Nexova AG bei der Unterstützung durch den Prozess behandeln.

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Umgang mit finanziellen Notlagen: Unterbilanz, Kapitalverlust und Überschuldung nach neuem Aktienrecht

Eine finanzielle Schieflage kann Schweizer Unternehmen vor grosse Herausforderungen stellen. Sie erfordert rasches Handeln, um die gesetzlichen Verpflichtungen zu erfüllen und das finanzielle Wohlergehen des Unternehmens zu schützen. Artikel 725 des Schweizerischen Obligationenrechts (OR) legt die Verantwortlichkeiten der Geschäftsleitung im Umgang mit Situationen wie Unterbilanz, Kapitalverlust und Überschuldung fest. In diesem Artikel definieren wir diese Begriffe, erläutern ihre rechtlichen und praktischen Auswirkungen und geben Einblicke, die Unternehmen dabei helfen, diese Situationen zu verstehen und effektiv zu bewältigen.

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